Heute heisst es Cape Ann erkunden. Wir fahren entlang der Küste und machen Halt in Gloucester, Rockfort und Halibut Point.
In Gloucester (ältester Hafen der U.S.A.) besuchen wir den Markt und schlendern entlang der Stände - d.h. wir schlendern und Daniel rennt voraus - sodass das Ganze ohne sonderlichen Spass weiblicherseits endet. Oh Glück - in Gloucester leben historisch bedingt viele Italiener aus Sizilien und haben dementsprechend feine Restaurants und Geschäfte. Wir decken uns also mit feinem Essen ein: Brot - richtiges Brot....., Oliven, Salsiccia Siciliana, Pizza, Dolci und sogar Arancini. Das Essen in Amerika ist wirklich nicht sonderlich gut - deshalb muss man solche Gelegenheiten sofort ausnützen. Nach 20 minütiger Fahrt entlang der schönen Küste erreichen wir bereits das pittoreske Rockfort . Auf der pierartigen, kleinen Landzunge bummeln wir (die einen mit mehr, die anderen mit weniger Abstecher in die kleinen Geschäfte) durch die schnuckelige Laden- und Restaurantstrasse. Frischer kann der Fisch und Hummer nirgends sein - wir gönnen uns also ein feines Mittagessen im typischen Hummer-Restaurant. Der Fisch und Hummer ist täglich frisch und der Preis vom Fang abhängig. Es ist bereits am eindunkeln und wir fahren noch zum Halibut Point (State Park - bis 21 h geöffnet). D.h. wir lassen den Camper auf dem Parkplatz und können zu Fuss auf verschiedenen Wegen den äussersten Teil dieses Kapps entdecken. Essen auf einem Steintisch unser mitgebrachtes z‘Nacht (Pizza u. Arancini... fein) und geniessen einen wunderbaren Ausblick auf den Atlantik. Dort tummeln sich u.a. unterschiedliche Walarten, Delfine und selten sogar Orcas. Zu Gunsten der Reisekasse, wo bald Ebbe herrscht, verzichten wir auf die vielerorts in Cape Ann angebotenen Möglichkeit mit dem Schiff eine Walbeobachtungstour zu machen.